How Will I Travel in 2035? Eine Reise in die Zukunft des Tourismus

Projektzeitraum: 2024 - 2026

Wie werden wir im Jahr 2035 reisen? Mit dieser Frage setzen wir uns derzeit mit Schüler:innen der HLA Baden in Österreich und der INS Domènec Perramon in Arenys de Munt, Spanien, im Rahmen des Erasmus+-Projekts "How Will I Travel in 2035?" auseinander. Gemeinsam arbeiten wir daran, neue Wege für einen nachhaltigeren und zukunftsorientierten Tourismus zu entwickeln.

Worum geht es?

Das Projekt widmet sich der Frage, wie Reisen im Einklang mit Umwelt und Gesellschaft gestaltet werden kann. Der Fokus liegt darauf, nachhaltige Lösungen für die Tourismusbranche zu entwickeln und dabei technologische Innovationen sowie regionale Besonderheiten zu berücksichtigen. Ziel ist es, Jugendlichen die Bedeutung ihres Handelns bewusst zu machen und sie aktiv in die Gestaltung der Zukunft einzubinden.

Was passiert im Projekt?

Bisher haben die Schüler:innen aus Spanien und Österreich in zwei intensiven Workshops – jeweils in Baden und Arenys de Munt – erste Ideen entwickelt und ausgetauscht. In kreativen Sessions und praxisnahen Aufgaben entstehen spannende Visionen für das Reisen der Zukunft:

• Nachhaltige Reisemodelle: Die Teilnehmenden diskutieren Möglichkeiten, wie CO₂-arme Mobilität durch Zugreisen, E-Mobilität oder neue Technologien gefördert werden kann.

• Technologie im Tourismus: Der Einsatz von Virtual Reality und digitalen Tools wird erforscht, um nachhaltige Alternativen für touristische Erlebnisse zu schaffen.

• Regionale Ansätze: In den Workshops wurden die Potenziale des Regionaltourismus in Baden und der Costa de Maresme untersucht und neue Ansätze entwickelt, um diese Regionen nachhaltig zu fördern.

Warum ist das Projekt wichtig?

Der Tourismus ist eine der bedeutendsten globalen Industrien – und gleichzeitig eine Herausforderung für die Umwelt. Mit "How Will I Travel in 2035?" zeigen die Jugendlichen, wie nachhaltige Innovationen und neue Denkansätze das Reisen grundlegend verändern können. Das Projekt fördert nicht nur das Bewusstsein für die Auswirkungen des Reisens, sondern bietet auch praktische Lösungsansätze, die auf lokaler und globaler Ebene wirken.

Ein Blick nach vorne

In den kommenden Monaten werden die Teilnehmenden weiterhin an ihren Visionen arbeiten und ihre Ergebnisse in Form von Präsentationen und realen Projekten umsetzen. Der Austausch zwischen den Kulturen und die gemeinsame Arbeit an einem besseren Verständnis von nachhaltigem Reisen stehen dabei im Mittelpunkt.